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Über Toskhanni

Die Verbindung von Toskana und Hanni entspricht genau dem, was dich in einem Toskhanni-Kurs erwartet.

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Über mich

Seit vielen Jahren habe ich verschiedene berufliche Standbeine und Interessen.

Ich bin Keramikerin, Erwachsenenbildnerin und langjährige Kursleiterin in Töpfern und Raku-Brennen. Der Schwerpunkt in meiner eigenen künstlerischen Arbeit liegt auf dem Modellieren von Gesichtern und Portraits.

Nebst meinen künstlerischen Tätigkeiten liegen meine Arbeit und langjährigen Erfahrungen im Bildungsmarkt. Qualitäts- und Projektmanagement, Personalführung, Kommunikation, Entwicklungsprojekte und Schulleitung haben mein Leben während vieler Jahre geprägt.

Den Aufbau und das Wachstum eines Geschäftes meiner Söhne seit einigen Jahren zu begleiten macht mir viel Freude.

Außerdem setze ich mich mit bewusstseinsbildenden Themen auseinander, lese viel und bin interessiert an Gesprächen und am Austausch mit offenen Menschen.

„Glücklich sein ist nichts, was einem einfach so zufällt, das ist meine Überzeugung. Es ist eine bewusste Entscheidung, die ich jeden Tag von neuem fälle. Das Leben mit all seinen Facetten zu bejahen ist das Fundament für meine innere Freiheit. Der ehemalige Gutshof „il Corbino“ mitten in der toskanische Landschaft gehört dabei zu meinen Kraftorten. Ich freue mich auf alle Menschen, die mit mir zusammen das Leben an diesem wunderbaren Ort feiern.“

Hanni Flury

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Geschichte

Wie es zu Toskhanni kam

Die Grenzen sprengen. Aus einem eindrücklichen Symposium wuchs eine Ferien- und Kurseinrichtung. Jedes Jahr lassen sich immer mehr Menschen vom Zauber der Toskana und von meinem ungezwungenen Konzept begeistern. Die Erlebnisse im Corbino sind mehr als nur ein Kurs in Töpfern.

 

Vor über 30 Jahren nahm ich in Kecskemét in Ungarn an einem Symposium mit Sandor Kecskemeti, ungarischer und deutschsprachiger freischaffender  Keramik-Künstler, teil. (kurz nach dem Fall der Berliner Mauer)

Die Idee entstand in einer ungarischen Nacht um den Holzofenhochbrand. Ich teilte mit Sandor die Leidenschaft für verrückte und verwegene Brände und Feuer, und er war fasziniert von der Idee, in den Westen zu kommen und in der Toskana, wo ehemals die alten Etrusker ihre Heimat hatten, ein Symposium durchzuführen.

 

In der Lehrerzeitung hatte ich zuvor ein kleines Inserat gesehen, in dem die Möglichkeit geboten wurde, einen zur Töpferei umgebauten Bauernhof zu mieten, der 20 Gehminuten entfernt vom wunderschönen Ort Casole bei Colle Val d’Elsa, abgelegen im Herzen der Toskana zwischen Volterra und Siena, liegt.

 

So entstand das erste Symposium in der Töpferei Il Corbino, Casole d’Elsa, Toskana, vom 2.-14. September 1991.

 

Diese zwei Wochen waren nachhaltig. Sie bedeuteten Highlights sowohl in künstlerischer Hinsicht wie auch im fachspezifischen Bereich der Keramik. Und beim Experimentieren und Improvisieren mit Brennen und Feuer sprengten wir die Grenzen. Dabei kam auch das Gesellige und Kulinarische nicht zu kurz. Ich lernte, dass Künstler Weltmeister sind im Kochen und Inszenieren und Zelebrieren von Gelagen. Sie kennen auch beim Essen und Trinken keine Grenzen.

 

Diese zwei Wochen waren so eindrücklich und intensiv, dass sie den Grundstein legten zum Aufbau für Toskhanni, das mein Leben seither begleitet und diesen Ort zu meiner Heimat werden liess.

 

Seit damals miete ich das Haus und die Töpferei jedes Jahr für ein paar Wochen. Ich führe Kurse durch mit oder ohne Anleitung. Die Themen richten sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden. Es sind auch Menschen als Begleitung willkommen, die vielleicht lieber biken, lesen und die Seele baumeln lassen wollen, die aber dennoch bereit sind, am Rahmenprogramm teilzunehmen.

„Rückzugsorte sind die Quellen der Kreativität.“

Helmut Gassl

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